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Ich weine um Dich

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Das Jahr 2007

Mein Wonneproppen mit 5 Monaten

Als Lucky damals mit 5 Monaten zu mir kam, war es Liebe auf den ersten Blick. Nachdem mein Andy über die Regenbrücke mit 13 Jahren gehen musste, wollte ich eigentlich keinen Hund mehr haben. Die ehemaligen Besitzer waren beide Berufstätig und hatten einfach keine Zeit für den kleinen Racker und so wurde er in den ersten Lebensmonaten kläglich vernachlässigt. Schau ihn Dir doch mal an sagte meine Frau damals. Nach langem hin und her willigte ich ein und fuhr zu der Familie, wo er lebte.


Lucky 2007

Was für ein hübscher Hund

Dies waren meine ersten Gedanken. Ich erfuhr, dass er ein Bordercollie Husky-Mix war, kaum hörte und mit der Stubenreinheit nahm er es wohl auch nicht so genau. Er war sehr ängstlich und wollte sich von mir nicht anfassen lassen. Die ersten Zweifel kamen in mir hoch. Als mir die Besitzer dann aber sagten, dass er wohl ins Tierheim müsste, wenn sich nicht bald ein neues Herrchen findet, konnte ich nicht mehr anders und nahm mich seiner an. Das war die beste Entscheidung, die ich je getroffen habe und so durfte ich mit ihm gemeinsam durch sein viel zu kurzes Leben gehen.


Das Jahr 2008

Ein Jahr später

Nun hatte ich meinen Puh-Bären schon ein Jahr bei mir und wir waren mittlerweile ein eingespieltes Team. Er liebte es mit mir zusammen draußen in der Heide zu toben und die Natur zu erkunden. Er war immer gehorsam und hat sich mit jeden anderen Hund vertragen. Gab es trotzdem mal eine Rangelei mit einen seiner Artgenossen, war er danach nie nachtragend. Sein ganzes Wesen, sein Charakter und seine Liebe zu mir war einzigartig.


Lucky 2008

Der Frisbeekönig

Neben seinem Gehorsam mir gegenüber, machte es ihm unheimlich viel Spaß, neue Sachen zu lernen. Als ich anfing ihm das Apportieren von Bällen und Frisbeescheiben beizubringen, viel mir sehr schnell auf, dass das der Sport ist den er will. In Laufe der Zeit hat er so eine Perfektion drauf gehabt, dass ich damit locker öffentlich hätte auftreten können.


Das Jahr 2009

Was er mochte

Neben all den Sachen, die ich schon erwähnt habe, liebte er das Sonnenbaden genauso wie das toben im Winterschnee. Schwimmen gehörte ebenso zu seinen Leidenschaften, wie das Raufen und stundenlange Knuddeln auf der Couch mit mir. Ein Blick von ihm reichte und ich wusste immer sofort, was er von mir wollte.


Lucky 2009

Was er nicht mochte

Viel gab es nicht, außer vielleicht große Menschenansammlungen. So war er immer sichtlich nervös wenn ich mal mit ihm in der Stadt spazieren gegangen bin. Wenn ein anderer Hund der kleinen Josie zu aufdringlich wurde, konnte mein Super Husky auch schon mal richtig sauer werden. Sein Spielzeug wie Frisbeescheibe oder Ball gehörtem ganz allein ihm und das verteidigte er auch vehement.


Das Jahr 2010

Die Krankheit

Wie man auf den unteren Bild vom 04.01.2010 sehen kann, hatte mein Puh-Bär die schwere Operation gut überstanden und ich dachte, dass er wieder ganz der Alte werden würde. Er spielte und tobte wieder rum und auch das Leuchten in seinen Augen war auch wieder da. Wie auf der Startseite schon beschrieben, ist es leider anders gekommen. Obwohl er bis zum Schluss wie ein Löwe gekämpft hatte, konnte mein TA nichts mehr für ihn tun und musste ihn schließlich von seinem Leiden erlösen.


Lucky 2010

Der Abschied

Mit einem unguten Gefühl fuhr ich mit Lucky am besagtem Tag zum TA. Nach einer kurzen Untersuchung stand dann fest, dass ich mich nun für immer von meinem geliebten Puh-Bären verabschieden musste. Während er friedlich in meinem Arm einschlief, ist auch ein Teil in mir gestorben. Auch heute noch denke ich täglich an meinen Super Husky. Wenn ich nun mit der kleinen Josie allein durch die Heide spaziere, sehe ich meinen Lucky immer noch auf den Wiesen rumspringen.


Ein letzter Gruß

Mein lieber Puh-Bär
Ich danke Dir für die kurze Zeit, die wir zwei miteinander erleben durften. Du hast mir gezeigt, dass es sich lohnt zu leben. Du brachtest mir nach einer schweren Lebenskrise das Lachen wieder und gabst mir einen Sinn, nicht aufzugeben. Ruhe in Frieden und pass mir auf den kleinen Andy da oben auf.